Weitere Entscheidung unten: OLG Oldenburg, 25.02.1982

Rechtsprechung
   OLG Celle, 20.01.1982 - 2 UH 1/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,1907
OLG Celle, 20.01.1982 - 2 UH 1/81 (https://dejure.org/1982,1907)
OLG Celle, Entscheidung vom 20.01.1982 - 2 UH 1/81 (https://dejure.org/1982,1907)
OLG Celle, Entscheidung vom 20. Januar 1982 - 2 UH 1/81 (https://dejure.org/1982,1907)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mieterhöhung/Mietermehrheit; Mehrheit von Mietern/Mieterhöhung; Mietermehrheit/Mieterhöhung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MHG § 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DWW 1982, 185
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG München I, 19.12.1979 - 14 S 5433/79
    Auszug aus OLG Celle, 20.01.1982 - 2 UH 1/81
    Darum wird in Rechtsprechung und Schrifttum mit derselben oder mit ähnlicher Begründung überwiegend angenommen, daß das Mieterhöhungsverlangen an beide Mieter gerichtet werden muß (LG Hamburg, WuM 1976, 186; LG München, WuM 1980, 110 mit Anm. Schulz; AG Hamburg, WuM 1977, 165 und 1980, 58; Staudinger/Emmerich, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 12. Aufl., 1981, 2. Bearb., § 2 MHG Rdn. 48 sowie Sternel, Mietrecht, 2.Aufl., 1979, Anm. III 145; und Barthelmess, Zweites Wohnraumkündigungsschutzgesetz; 2. Aufl., 1980, § 2 MHG , Rdn. 53, alle mit weit. Nachw.).
  • OLG Koblenz, 13.10.1983 - 4 W RE 171/83
    Das Landgericht will sich zu dieser Frage der vom OLG Celle in WuM 1982, 102 vertretenen Ansicht, nach welcher ein solches Mieterhöhungsverlangen unwirksam ist, anschließen.

    Soweit Obergerichte die Frage bereits erörtert haben, ist entweder der Erlaß eines Rechtsentscheides abgelehnt (OLG Celle, WuM 1982, 102 ; BayObLG, Beschluß vom 21.2.1983 - AR 112/81 - ) oder eine andere Rechtsfrage entschieden worden (OLG Schleswig, Beschluß vom 22.3.1983 - 6 RE Miet 4/82 - ).

    Haben - wie hier - Eheleute gemeinsam einen Mietvertrag auf der Mieterseite abgeschlossen, dann muß das Mieterhöhungsverlangen beiden Ehegatten gegenüber abgegeben werden (OLG Celle WuM 1982, 102 ; BayObLG, Beschluß vom 21.2.1983 - AR 112/81 - OLG Schleswig, Beschluß vom 22.3.1983 - 6 RE - Miet 4/82 - m.w.Nachw. -).

  • BayObLG, 21.02.1983 - Allg. Reg. 112/81

    Mietvertrag; Vollmacht; Vollmachtsklausel; Mieterhöhung; Mieter; Mitmieter

    Dadurch wurde ein gesamthandsähnliches Schuldverhältnis begründet, aus dem sich keiner der beiden Eheleute ohne Einverständnis des anderen lösen konnte und lösen kann (vgl. OLG Celle, WuM 1982, 102 = NdsRpfl 1982, 60/61).
  • KG, 25.10.1984 - 8 REMiet 4148/84

    Mietvertrag; Klausel; Mieterhöhung; Mitmieter; Adressat

    Daraus wird in Rechtsprechung und Schrifttum überwiegend die Folgerung gezogen, daß das Erhöhungsverlangen, wenn mehrere Personen Mieter sind, an alle Mieter gerichtet sein müsse (OLG Schleswig, WuM 1983, 130, 131 - Rechtsentscheid - OLG Koblenz, WuM 1984, 18 - Rechtsentscheid - OLG Celle, WuM 1982, 102 ; BayObLG, …
  • BGH, 21.09.1983 - VIII ARZ 2/83

    Begriff der Divergenz

    Es möchte die vorgelegte Rechts frage bejahen, meint aber, durch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle vom 20. Januar 1982 (WuM 1982, 102) daran gehindert zu sein.
  • OLG Hamm, 24.11.1983 - 4 REMiet 1/83

    Wirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens

    Mit der vorliegenden Entscheidung weicht der Senat nicht ab von der Entscheidung des OLG Celle vom 20. Januar 1982, 2 UH 1/81 (vgl. BGH, Beschluß vom 21. September 1983 in 8 ARZ 2/83).
  • OLG Koblenz, 12.01.1983 - 4 W RE 654/82
    Es hält das Mieterhöhungsverlangen der Klägerin für unwirksam und verweist dazu auf die Entscheidung des OLG Celle, WuM 1982, 102 .
  • BezG Chemnitz, 23.11.1992 - 2 S 322/92
    Denn nach herrschender Rechtsprechung sind Eheleute im Innenverhältnis gesamthänderisch miteinander verbunden, woraus sich die Einheitlichkeit des Mietverhältnisses ergibt mit der Folge, dass eine Mieterhöhung von den Eheleuten nur gesamthänderisch geschuldet wird (OLG Zelle, WuM 1982, 102 ; BayOLG ZMR 1983, 247 ; OLG Schleswig WuM 1983, 130 ; OLG Koblenz NJW 1984, 244 ).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 25.02.1982 - 5 UH 1/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,1340
OLG Oldenburg, 25.02.1982 - 5 UH 1/82 (https://dejure.org/1982,1340)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 25.02.1982 - 5 UH 1/82 (https://dejure.org/1982,1340)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 25. Februar 1982 - 5 UH 1/82 (https://dejure.org/1982,1340)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 2 S. 3 MHRG; § 2 Abs. 3 MHRG
    Informationsansprüche eines Mieters zur Feststellung der Berechtigung eines Mieterhöhungsverlangens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Informationsansprüche eines Mieters zur Feststellung der Berechtigung eines Mieterhöhungsverlangens

  • grundeigentum-verlag.de

    Begründung der Mieterhöhung/Vergleichswohnungen; Anschrift/des Vermieters einer Vergleichswohnung; Mieterhöhungsverlangen/Vergleichswohnung; Name/von Mieter und Vermieter einer Vergleichswohnung; Unwirksamkeit/einer Mieterhöhungserklärung; Vergleichbarkeit/von ...

  • rechtsportal.de

    MHG § 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1291 (Ls.)
  • DWW 1982, 185
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 12.03.1980 - 1 BvR 759/77

    Vergleichsmiete III

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.02.1982 - 5 UH 1/82
    Das Landgericht will bei der Beurteilung der vorgelegten Rechtsfrage von der Entscheidung des BayObLG vom 20. August 1981 (ZMR 1982, 20), die mit dem vorliegenden Rechtsentscheid übereinstimmt, abweichen, Es ist der Ansicht, die in dieser Entscheidung dargelegten Grundsätze stimmten nicht mit der Tendenz der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. März 1980 (NJW 1980, 1617 [BVerfG 12.03.1980 - 1 BvR 759/77] ) überein.

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. März 1980 (a.a.O.), Diese stützt sich ausdrücklich auf die vorangegangene Entscheidung vom 10. Oktober 1978, in der die namentliche Bekanntgabe des Wohnungsinhabers für nötig erachtet wird.

  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 180/77

    Vergleichsmiete II

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.02.1982 - 5 UH 1/82
    Das BayObLG hat die vorgelegte Rechtsfrage zutreffend und erschöpfend behandelt und sich dabei zu Recht auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Oktober 1978 (NJW 1979, 31 [BVerfG 10.10.1978 - 1 BvR 180/77] ) gestützt.
  • BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.02.1982 - 5 UH 1/82
    Das Landgericht will bei der Beurteilung der vorgelegten Rechtsfrage von der Entscheidung des BayObLG vom 20. August 1981 (ZMR 1982, 20), die mit dem vorliegenden Rechtsentscheid übereinstimmt, abweichen, Es ist der Ansicht, die in dieser Entscheidung dargelegten Grundsätze stimmten nicht mit der Tendenz der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. März 1980 (NJW 1980, 1617 [BVerfG 12.03.1980 - 1 BvR 759/77] ) überein.
  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82

    Benennung von Vergleichswohnungen im Mieterhöhungsschreiben

    Das Oberlandesgericht Hamburg würde jedoch von der Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts abweichen (vgl. auch die nach der hier erfolgten Vorlage ergangenen Rechtsentscheide des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 9. Februar 1982 = NJW 1982, 1292 und des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 25. Februar 1982 = NJW 1982, 1291 = WuM 1982, 126).

    Nach Ansicht des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Beschlüsse vom 20. August 1981 und vom 9. Februar 1982, aaO) und des Oberlandesgerichts Oldenburg (Beschluß vom 25. Februar 1982, aaO) sind die Namen der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen mitzuteilen.

  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 13/82

    Benennung von Vergleichswohnungen bei Mieterhöhung

    Das vorlegende Oberlandesgericht würde mit der von ihm für richtig gehaltenen Entscheidung von der Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts abweichen (vgl. auch die noch vor der hier erfolgten Vorlage ergangenen Rechtsentscheide des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 9. Februar 1982 --- NJW 1982, 1292 und des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 25. Februar 1982 --- NJW 1982, 1291 --- WuM 1982, 126).

    Nach Ansicht des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Beschlüsse vom 20. August 1981 und vom 9. Februar 1982, aaO.) und des Oberlandesgerichts Oldenburg (Beschluß vom 25. Februar 1982, aaO.) sind die Namen der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen mitzuteilen.

  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 5/82

    Benennung von Vergleichswohnungen bei Mieterhöhung

    Das Oberlandesgericht Hamburg würde jedoch von der Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts abweichen (vgl. auch die nach der hier erfolgten Vorlage ergangenen Rechtsentscheide des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 9. Februar 1982 --- NJW 1982, 1292 und des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 25. Februar 1982 --- NJW 1982, 1291 --- WuM 1982, 126).

    Nach Ansicht des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Beschlüsse vom 20. August 1981 und vom 9. Februar 1982, aaO.) und des Oberlandesgerichts Oldenburg (Beschluß vom 25. Februar 1982, aaO.) sind die Namen der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen mitzuteilen.

  • BayObLG, 01.04.1982 - Allg. Reg. 68/81
    Nach dem Rechtsentscheid vom 20.8.1981 (Allg.Reg. 30/81 = BayObLGZ 1981, 283 = NJW 1981, 2818 = WuM 1981, 255 ), den der erkennende Senat insoweit mit Rechtsentscheid vom 9.2.1982 (Allg.Reg. 105/81 = BayObLGZ 1981 Nr. 12) bestätigt hat, und dem die Rechtsentscheide des OLG Schleswig vom 1.6.1981 (= OLGZ 1981, 456 = NJW 1981, 2261 = WuM 1981, 181 ) und des OLG Oldenburg vom 25.2.1982 ( 5 UH 1/82) entsprechen (vgl. auch OLG Karlsruhe, NJW 1982, 242 f. und OLG Koblenz vom 8.2.1982 - 4 W-RE-10/82), muß ein Mieterhöhungsverlangen nach § 2 Abs. 2 S. 1, 3 MHG , um wirksam zu sein, jedenfalls auch die Namen und Anschriften entweder der Vermieter oder (und) der Mieter enthalten.
  • LG Karlsruhe, 09.11.1990 - 9 S 333/90

    Eigentumserwerb des Vermieters; Wirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens

    Die Entscheidung des Mieters setzt damit voraus, dass er aufgrund der Angaben im Mieterhöhungsverlangen unschwer Erkundigungen einholen und nachprüfen kann, ob die Angaben des Vermieters den Tatsachen entsprechen (BayObLG, Rechtsentscheid vom 20.08.1981, NJW 1981, 2818 ; OLG Oldenburg, Rechtsentscheid vom 25.02.1982, DWW 1982, 185; BGH, Rechtsentscheid vom 20.09.1982, NJW 1982, 2867 ).
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